Weihnachten kommt immer 

 

so plötzlich?

 

 

Nein, für die Mitglieder des Peenechores nicht. 

Schon nach der Sommerpause haben wir mit den ersten Weihnachtsliedern begonnen. In den letzten Wochen haben wir dann unser diesjähriges Weihnachtsprogramm zusammengestellt und mit großem Eifer geübt. Deshalb brauchten wir an unserem Probenwochenende kaum an den Melodien der Lieder arbeiten. Gut, einige müssen noch ihre Hausaufgaben machen und Texte lernen, aber an unserem Intensivprobenwochenende ging es um die Feinheiten des Chorgesangs. Natürlich erwarten unsere Gäste auch in diesem Jahr ein inhaltlich und künstlerisch ansprechendes Programm. Und das möchten wir ihnen auch bieten. So hieß es nach der regulären Probe am Donnerstag auch am Freitagabend, den gesamten Samstag und Sonntagvormittag Schlussakkorde üben, Tempo halten, intonationsrein singen, Vokale richtig färben, Endsilben zurücknehmen, crescendo und decrescendo, Spannung halten, Bogen singen, einzelne Wendungen immer und immer noch einmal üben ...

Das war schon ziemlich anstrengend, aber notwendig und bei der Durchlaufprobe am Samstagnachmittag zeigte sich doch, dass es sich gelohnt hat.

 

So ein anstrengendes Wochenende kann man nur überstehen, wenn man sich zwischendurch auch ordentlich stärken kann. Deshalb möchten wir uns bei allen bedanken, die uns mit reichlich Kuchen, Kartoffelsalat, selbst gebackenem Brot und selbst gemachtem Schmalz versorgt haben.


 

 

Am Sonntag ging es dann schon recht früh weiter: Zunächst Körper und Stimme richtig wach machen und anschließend mal testen, was denn vom sehr ausgiebigem Üben am Freitag und Samstag in den Köpfen geblieben ist. Da musste doch zunächst so einiges erst wieder in Erinnerung gerufen werden, was zur musikalischen Gestaltung der Lieder besprochen wurde. Aber "steter Tropfen höhlt den Stein" und so wird in den letzten Proben vor den Konzerten noch alles automatisiert werden.


 

Abschließend ein herzliches Dankeschön an Erwin, Andrea und alle, die für die Organisation des Wochenendes verantwortlich waren. 

Besonderer Dank gilt aber unserem Chorleiter Matthias, dessen Geduld und methodisches Geschick wieder so einige Male auf die Probe gestellt wurden.