Tagebuch einer Hollandreise 

 

 

 

 

 

Montag, 23. Oktober 2017 - Anreise nach Harderwijk

 

Schon lange hatten wir uns auf diese Reise gefreut. Und so ging es auch schon früh am Morgen los. Ab 6.00 Uhr trafen die Chormitglieder beim Busbahnhof ein, denn um 6.30 Uhr sollte die Abfahrt sein. Alles Gepäck war auch pünktlich verstaut und wir wurden von unserem Vereinsvorsitzenden Sebastian und vom Busfahrer Jörg begrüßt. Dann ging die Fahrt los. Ca. 650 km lagen vor uns. Aber mit einem ziemlich neuen Bus und einem ruhigen und sicheren Fahrer war es eine angenehme Reise. Das Wetter spielte noch nicht ganz so mit. Es war ziemlich bedeckt und es gab auch einige Regenschauer. Trotzdem machten wir ca. alle 2 Stunden Rast. Jörg hatte Getränke und Würstchen an Bord und Edda hatte noch für alle Geburtstagskuchen mitgebracht. 

So kamen wir gut in Harderwijk an, mussten etwas nach unserem Hotel "Baars" suchen. Gegen 16.30 Uhr hatte unser Busfahrer auch die engen Straßen gemeistert und uns zum Best Western Hotel gebracht. 

Dort wurde sofort unser Gepäck ins Hotel gebracht und wir bekamen unsere Zimmer.

Das Abendessen war für 19.00 Uhr geplant. So blieb noch Zeit für eine kleine Erfrischung und ein erstes Kennenlernen des Ortes. 

 

 

Nachdem wir das italienische Buffet genossen hatten, trafen wir uns gegen 20.00 Uhr zum gemeinsamen Singen. 

Und wer jetzt immer noch nicht müde war, spielte dann noch ein bisschen Karten oder "Stadt-Land-Fluss".

So ging der erste schöne Reisetag zu Ende. 

 

 

 

 

Dienstag, 24. Oktober 2017- Deventer 

 

Heute standen ein Treffen mit dem Bürgermeister von Deventer und ein Wiedersehen mit den Deventer Hanzezangers auf dem Programm. So ging es auch gleich nach dem Frühstück um 8.45 Uhr zum Bus. Unser Busfahrer Jörg brachte uns dann nach Deventer. Dort wurden wir von einigen Hanzezangers und dem Stadtausrufer Günter Kropp erwartet. In 2 Gruppen gingen wir zum Stadthaus, wo wir den Bürgermeister trafen. Er hatte extra seinen Urlaub unterbrochen, um uns zu begrüßen. Wir wurden freundlich bewirtet und bedankten uns mit einigen Gastgeschenken. 

 

 

Danach durften wir mit den Hanzezangers und Günter Kropp in den Kirchsaal des Het Penninckshuis'.

Gunter Kropp erzählte einiges über Deventer und die Kirche. Außerdem hatten wir die Gelegenheit, gemeinsam mit den Hanzezangers einige Lieder zu singen. Ganz international ging es dabei musikalisch nach Deutschland, Polen und Amsterdam. 

 

 

Im Anschluss teilten wir uns in 2 Gruppen und wurden von 2 Stadtführern durch die Altstadt geführt. Dabei sahen wir unter anderem die Kirche, den Wilhelmina- Brunnen und viele alte Backsteinbauten. 

 

 

Dann konnten wir Deventer noch etwas individuell erkunden. Der Vorstand, Matthias und einige Mitglieder nutzten die Zeit auch für weitere Gespräche mit Günter Kropp und den Hanzezangers. 

Um 16.30 Uhr ging es dann zurück ins Hotel, wo um 18.30 Uhr ein Buffet auf uns wartete. 

Gegen 20.00 Uhr saßen wir gemütlich zusammen. Einige Chormitglieder bekamen noch ihr Geburtstagsständchen und anschließend wurde fröhlich weiter gesungen. dazu stimmte jeder Tisch ein Lied an. 

Schon war auch der 2. Tag unserer Reise vorbei. 

 

 

 

 

Mittwoch, 25. Oktober 2017- Amsterdam 

 

 

 

Donnerstag, 26. Oktober 2017 - Zaanse Schans

 

 

 

 

Freitag, 27. Oktober 2017 - Heimfahrt

 

Schon neigt sich unsere interessante Reise dem Ende zu. So ging es heute auch gleich nach dem Frühstück mit dem gesamten Gepäck, den Einkäufen und Souveniers zum Bus. Um 8.15 Uhr wurde alles eingeladen und schon fuhren wir wieder Richtung Heimat. Auch diesmal war es eine ruhige und angenehme Fahrt. Während der Pausen konnten wir uns die Beine vertreten. Zum Mittag hatte Jörg heute Kartoffelsuppe und Würstchen "gekocht".

Wer wollte konnte sich aber auch etwas an der Raststätte kaufen. 

Da ja zur heutigen Zeit alle ein Handy besitzen, konnten Familie und Freunde über unsere Ankunftszeit in Demmin informiert werden und alle wurden gegen 18.20 Uhr auf dem Busbahnhof erwartet. 

Es war eine wunderschöne Reise mit ganz vielen tollen Eindrücken, die sicher sehr lange in Erinnerung bleiben werden. Und vielleicht gelingt es uns auch im Alltag, uns ein Beispiel an der Lebensweise zu nehmen und wenigstens ab und zu das Tempo ein bisschen zu drosseln. 

 

 

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben .