Um 19.00 Uhr ging es dann los. Unser diesjähriges Konzert war die Fortsetzung unserer Revue "Zum weißen Rössl". Und deshalb kam auch der Chor mit dieser Musik auf die Bühne. Auf dem Weg überreichten die Sängerinnen und Sänger Blümchen an die Konzertbesucher. 

 

 

Unsere Dekogruppe hatte die Bühne in ein gemütliches Ausflugslokal verwandelt. Und in dieser tollen Kneipe trafen sich die Sängerinnen und Sänger des Peenechores. Dass dort sofort Stimmung aufkam, kann sich wohl jeder gut vorstellen. 

Die Sängerinnen und Sänger freuten sich, sich in dieser Runde zu treffen und dass auch viele junge Leute dazugehörten. Bei einem Blick in die blühende Natur fielen ihnen gleich 2 Frühlingslieder ein. Aber sie dachten auch an die Leute, denen es nicht so gut geht und beim Wolga-Lied sah man bei so manchem Besucher ein Tränchen im Auge. Als Solist trat dabei Burghard auf. 

 

 

Der Frühling ist ja auch die Zeit der Liebe. Darum sang nun der Chor "Morgen muss ich fort von hier". Aber auch die Jugend hat schon schöne und auch schmerzliche Erfahrungen mit der Liebe gemacht. So sang Jennifer die Arie von Mozart "Mein liebster Freund hat mich verlassen". 

Und Monika wusste: "Die Männer sind alle Verbrecher".... "Aber lieb, aber lieb sind sie doch!" Denn was wären die Frauen ohne Männer?

 

 

Im nächsten Teil des Konzertes wurde dann gemeinsam Musik gemacht, zum großen Teil mit Instrumenten, die Burghard selbst gebaut hat. Edo erzählte, wie es zwei ehemaligen Kumpels bei einem Kneipenbesuch gehen kann und der Chor sang "Auf ihr Herren der Tafelrunde". 

 

 

Darauf folgten Volkslieder und Wanderlieder und das Publikum klatschte und sang teilweise kräftig mit. Die Jugendlichen brachten dann eine moderne Version des Liedes "Abend wird es wieder" zu Gehör. 

Dann wollten alle ein Solo von Sebastian hören. Und nach der freundlichen Bitte sang er "Ich bin nur ein armer Wandergesell". 

 

 

Nun war es Zeit, unsere polnischen Gäste, die Kulturgruppe aus Bobolice, zu uns auf die Bühne zu holen. Bei unserem Besuch in Polen haben wir nämlich verabredet, beim Peenefest gemeinsam ein Lied zu singen. "In einem Polenstädtchen", so klang es nun kraftvoll von der Bühne. 

 

 

Wenn's am schönsten ist, soll man gehen: Darum war es nun auch so weit, den Heimweg aus unserem Lokal anzutreten und sich von den Konzertgästen zu verabschieden. "Beim Mondenscheine....", so begann die letzte Strophe unseres Programms.

Aber unser treues und phantastisches Publikum ließ uns nicht ohne Zugabe gehen. 

Der Bürgermeister der Hansestadt Demmin und unsere polnischen Gäste bedankten sich herzlich.

Sie würdigten die Arbeit des Chores. Aber einen riesigen Anteil am Erfolg hat natürlich unser Chorleiter Matthias.

 

 

Die Stimmung war hervorragend. Sänger, Tänzer, Musiker und Gäste fanden gar kein Ende. So übernahm nach dem Konzert des Peenechores die Kulturgruppe aus Bobolice und "feierten ein kleines Fest im Freien". Natürlich wurden unsere polnischen Gäste vom Peenechor und den Besuchern tatkräftig unterstützt. 

 

 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Gästen für den Besuch und den tosenden Applaus.

Unser Dank geht ebenfalls an alle, die zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben. 

 

Fotos: Andreas Trunk